Durch die modellhafte Umsetzung technischer, organisatorischer, infrastruktureller und informatorischer Maßnahmen des Betrieblichen Mobilitätsmanagements werden Arbeitswege mit dem Auto vermieden, die Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel auf dem Weg zur Arbeit gefördert, die Fahrzeugflotte der Dienstwagen auf umweltfreundliche Verkehrsmittel umgestellt und das Fuhrparkmanagement in den Betrieben nachhaltig optimiert.
Die Förderung erfolgt über Förderaufrufe mit drei inhaltlichen Schwerpunkten/Modulen:
Modul 1 - Breitenförderung:
Förderaufruf zur Förderung der Umsetzung von effektiven Standardmaßnahmen im Rahmen von innovativen Konzepten des Betrieblichen Mobilitätsmanagements, die dazu beitragen, BMM in die Fläche zu tragen.
Modul 2 - Initialförderung:
Förderung von standortspezifischen BMM-Konzepten durch Berater*innen eines vorausgewählten Erstberater*innen-Pools. Die Bearbeitung des BMM-Konzeptes erfolgt auf Grundlage von standardisierten Beratungsleistungen.
Modul 3 - Innovationsförderung:
Förderung der Umsetzung von innovativen Konzepten für die Weiterentwicklung des konventionellen betrieblichen Mobilitätsmanagements.
Das übergeordnete Ziel ist die Reduktion von verkehrsbedingten CO2-Emissionen im Berufs-, Dienst- und Ausbildungsverkehr sowie in der Alltagsmobilität der Beschäftigten durch zielorientierte und zielgruppenspezifische Beeinflussung des Mobilitätsverhaltens mit koordinierenden, informatorischen, organisatorischen und beratenden Maßnahmen.
Zusätzliche Angaben zum Antragsprozess finden Sie unter Informationen zum Verfahren.
Weiteres Hintergrundwissen zum Themenfeld Betriebliches Mobilitätsmanagement finden Sie unter „mobil gewinnt“.