Die Untersuchung konzentrierte sich auf die Aufkommensentwicklung der drei Landverkehrsträger Lkw, Eisenbahn und Binnenschiff sowie auf den Seeverkehr. Insgesamt hat sich dabei die Erwartung bestätigt, dass die Erweiterung der Gemeinschaft zu einer wachsenden Arbeitsteilung sowie einer zunehmenden wirtschaftlichen Verflechtung zwischen den Mitgliedstaaten und damit zu einem wachsenden Beförderungsaufkommen führen würde. Dies gilt insbesondere für Deutschland, das für alle Beitrittstaaten zu einem der wichtigsten Handelspartner geworden ist.
Von 2003 bis 2008 stieg das zwischen Deutschland und den betrachteten Beitrittstaaten Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, Ungarn, Slowakei und Slowenien mit den vier Verkehrsträgern beförderte Güteraufkommen um 24 % auf insgesamt knapp 114,4 Mio. t. Dabei zeigten sich auf den verschiedenen Verkehrsrelationen und bei den betrachteten Verkehrsträgern teilweise deutlich voneinander abweichende Entwicklungen. Ausschlaggebend für diese unterschiedlichen Verläufe waren allgemeine wirtschaftliche Entwicklungen, unterschiedliche verkehrswirtschaftliche Rahmenbedingungen, rechtliche Regelungen sowie geographische Einflussfaktoren.
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