In die Untersuchung wurden neben Transport- und Speditionsunternehmen ausgewählte Industrie- und Handelsunternehmen, die Seehäfen Hamburg und Bremerhaven, ein Kombiterminal in Süddeutschland sowie die Flughäfen Frankfurt/Main und Leipzig einbezogen.
Unplanmäßige Warte- und Standzeiten an Rampen sowie an vor- bzw. nachgelagerten Einrichtungen bedingen Kostensteigerungen bei den Marktteilnehmern und führen insgesamt zu Produktivitätsverlusten des Logistiksystems sowie hohen volkswirtschaftlichen Kosten. Nach dem Ergebnis der Untersuchung sind sie unter anderem auf Ressourcenknappheit (Personal, Infrastruktur, Lagerkapazität etc.), Informationsdefizite sowie unflexible Arbeits- und Rampenzeiten zurückzuführen. Trotz der wirtschaftlichen Folgekosten, die sich aus den Friktionen an den Laderampen ergeben, besteht zwischen den Prozessbeteiligten vielfach keine oder lediglich eine geringe Gesprächsbereitschaft, um gemeinschaftliche Lösungen zu entwickeln.
Der Bericht geht auch auf Probleme ein, die sich aus unplanmäßigen Stand- und Wartezeiten in Bezug auf die Fahrer- und Fahrzeugdisposition sowie die Einhaltung der gesetzlichen Sozialvorschriften ergeben. Darüber hinaus werden Lösungsansätze im Hinblick auf eine Verbesserung der Be- und Entladeabläufe an Laderampen aufgezeigt.
Der vollständige Bericht der BAG-Marktbeobachtung steht Ihnen hier zur Verfügung.