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BAG-Marktbeobachtung:
Diebstähle im Transportbereich

Im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat das BAG die Problematik zunehmend organisierter Diebstähle von Ladung aus Lkw, kompletten Ladungsträgern und von Treibstoff von Lkw untersucht.

Datum 12.03.2015


Nach Schätzungen von Polizeibehörden bewegt sich die jährliche Anzahl von „Ladungsdiebstählen“ um 6.000 Vorfälle herum mit einer leicht steigenden Tendenz zwischen 2007 und 2013. Allerdings ist die Dunkelziffer bei Diebstählen im Transportbereich aufgrund der schwierigen Datenlage hoch. Der durch Diebstahl von Ladung aus Lkw verursachte direkte Schaden wird vom deutschen Versicherungsgewerbe auf rund 300 Mio. Euro pro Jahr geschätzt. Zuzüglich entstehen volkswirtschaftliche Kosten durch Verzögerungen und Produktionsausfälle.

Rund 39 % der gemeldeten Ladungsdiebstähle in Deutschland ereignen sich bei stehenden Lkw auf Parkplätzen, Raststätten und Autohöfen entlang der Autobahnen oder in Industriegebieten. Die verbreitetste Vorgehensweise bei stehenden Lkw ist das sogenannte „Planenschlitzen“, wobei die Ladung durch Schnitte in den Planen der Ladungsträger ausgespäht und entwendet wird.

Der vollständige Bericht steht Ihnen hier kostenlos zur Verfügung.

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