Das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) hat die Erkenntnisse der verkehrsträgerübergreifenden Marktbeobachtung im Jahresbericht 2005 zusammengefasst. Demnach kam es auf dem deutschen Güterverkehrsmarkt im Verlauf des Jahres 2005 zu einer spürbaren Belebung der Verkehrsnachfrage. Diese zeigte sich auch in der zunehmenden Investitionsbereitschaft der deutschen Güterkraftverkehrsunternehmen. Aufgrund der schwachen Entwicklung in den ersten Monaten wiesen allerdings der Straßen- und Eisenbahngüterverkehr im Jahr 2005 im Vergleich zum Vorjahr insgesamt Aufkommensrückgänge auf; in der Binnenschifffahrt zeigten sich hingegen Zuwächse. Bei der Verkehrsleistung konnten im Jahr 2005 alle Verkehrsträger im Vergleich zum Vorjahr zulegen.
Laufende Nr.11 Datum02.06.2006
Das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) hat die Erkenntnisse der verkehrsträgerübergreifenden Marktbeobachtung im Jahresbericht 2005 zusammengefasst. Demnach kam es auf dem deutschen Güterverkehrsmarkt im Verlauf des Jahres 2005 zu einer spürbaren Belebung der Verkehrsnachfrage. Diese zeigte sich auch in der zunehmenden Investitionsbereitschaft der deutschen Güterkraftverkehrsunternehmen. Aufgrund der schwachen Entwicklung in den ersten Monaten wiesen allerdings der Straßen- und Eisenbahngüterverkehr im Jahr 2005 im Vergleich zum Vorjahr insgesamt Aufkommensrückgänge auf; in der Binnenschifffahrt zeigten sich hingegen Zuwächse. Bei der Verkehrsleistung konnten im Jahr 2005 alle Verkehrsträger im Vergleich zum Vorjahr zulegen.
Erwartungsgemäß hat die Einführung der streckenbezogenen Lkw-Maut in Deutschland zu Beginn des Jahres 2005 die wirtschaftliche Situation des Verkehrsgewerbes in Deutschland belastet, allerdings in geringerem Ausmaß als dies von vielen Marktteilnehmern im Vorfeld befürchtet worden war. Wesentlich stärker als die Mautkosten belasteten die anhaltend hohen Kraftstoffpreise die Kostenseite der Unternehmen. Die mit der Mauteinführung verbundenen verkehrspolitischen Ziele einer verstärkten Verlagerung vom Straßengüterverkehr auf andere Verkehrsträger konnten bislang nur zum Teil erreicht werden.
In zunehmendem Maße werden Speditionsunternehmen und andere Logistikdienstleister zu Übernahmekandidaten der großen Eisenbahnen. Hintergrund sind Bestrebungen insbesondere der Staatsbahnen, ihr Dienstleistungsangebot auszuweiten, um so die Schiene stärker in die Transportketten der Verlader zu integrieren und eine höhere Auslastung ihrer Produktivsysteme zu erreichen.
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