Navigation und Service

BAG stoppt slowenischen LKW – Vier lecke Fässer mit krebserregendem Gefahrgut entdeckt

Am 25. Mai 2007 stoppten Kontrolleure des Bundesamtes für Güterverkehr bei einer Kontrolle auf einem Parkplatz der A 8 zwischen Merklingen und Ulm-West einen slowenischen Gefahrgut-Lkw. Bei der Laderaumbesichtigung wurde festgestellt, dass einige der geladenen Stahlfässer nicht ordnungsgemäß verschlossen waren. Darüber hinaus befand sich an fast allen Fässern ein außenanhaftender Staubfilm. Wie sich später herausstellte, handelte es sich hierbei um leicht entzündlichen und krebserregenden „Nickelstaub“. Die Kontrolle wurde daraufhin sofort abgebrochen. Der gesamte Parkplatz wurde geräumt, die Zufahrt gesperrt sowie Feuerwehr und Polizei informiert.

Laufende Nr. 10
Datum 06.06.2007

Am 25. Mai 2007 stoppten Kontrolleure des Bundesamtes für Güterverkehr bei einer Kontrolle auf einem Parkplatz der A 8 zwischen Merklingen und Ulm-West einen slowenischen Gefahrgut-Lkw. Bei der Laderaumbesichtigung wurde festgestellt, dass einige der geladenen Stahlfässer nicht ordnungsgemäß verschlossen waren. Darüber hinaus befand sich an fast allen Fässern ein außenanhaftender Staubfilm. Wie sich später herausstellte, handelte es sich hierbei um leicht entzündlichen und krebserregenden „Nickelstaub“. Die Kontrolle wurde daraufhin sofort abgebrochen. Der gesamte Parkplatz wurde geräumt, die Zufahrt gesperrt sowie Feuerwehr und Polizei informiert.

Eine gründliche Inspektion der gesamten Ladung durch Feuerwehrleute in entsprechender Schutzkleidung ergab, dass vier der geladenen Fässer offen waren und weitere kurz davor standen sich selbständig zu öffnen. Viele der Fässer wiesen erhebliche Korrosionsspuren auf und hätten nach den Verpackungsvorschriften für Gefahrgut nicht mehr verwendet werden dürfen.

Nachdem die Fässer durch die Einsatzkräfte abgedichtet wurden, erfolgte der Transport des LKWs unter Polizei- und Feuerwehrbegleitung zu einer Spezialfirma nach Neu-Ulm. Dort wurden die gesamte Ladung und das Fahrzeug dekontaminiert und die Fässer komplett neu verpackt.

Die Polizei hat die Ermittlungen gegen den Fahrer und seine Auftraggeber wegen des Vorliegens von Verstößen gegen gefahrgutrechtliche Vorschriften aufgenommen.

B A G press
Adler des Bundeswappen Deutschlands
Bundesamt
für Güterverkehr

Verantwortlich:
Klaas Waller
Werderstraße 34
50672 Köln

Telefon 0221/5776-1620
Telefax 0221/5776-1625

Cookies verbessern die Benutzerfreundlichkeit unserer Website. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Wir setzen ausschließlich technisch notwendige Cookies, insbesondere keinerlei Tracking-Cookies. Detaillierte Informationen über die von uns verwendeten Cookies und zum Datenschutz erhalten Sie über folgenden Link: Datenschutz