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BAG-Marktbeobachtung:
Bericht über mögliche Konsequenzen einer Freigabe der Kabotage für die neuen EU-Mitgliedstaaten Bulgarien und Rumänien

Das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) hat Ende 2009 die möglichen Konsequenzen einer Freigabe der Kabotage im Bereich des Güterkraftverkehrs im Verhältnis zu Bulgarien und Rumänien untersucht und die Ergebnisse in einem Bericht zusammengestellt.

Laufende Nr. 03/10
Datum 19.02.2010

Der Bericht diente der Vorbereitung der seinerzeit nach dem Beitrittsvertrag anstehenden Entscheidung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) über die Verlängerung der Übergangszeit für das Kabotageverbot. Inzwischen hat das BMVBS von der im Beitrittsvertrag vorgesehenen Möglichkeit Gebrauch gemacht und das Kabotageverbot um zwei weitere Jahre bis zum 31.12.2011 verlängert.

Die im Vorfeld der Entscheidung im Rahmen der verkehrsträgerübergreifenden Marktbeobachtung durchgeführte Untersuchung zeigt, welche Entwicklungen sich seit dem EU-Beitritt der beiden jüngsten Mitgliedstaaten stabilisiert, ausgeweitet oder neu ergeben haben und welche Auswirkungen auf die Wettbewerbssituation der deutschen Transportunternehmen für den Falle einer Kabotagefreigabe zu erwarten waren.

Zwar wären nach den Ergebnissen der Untersuchung die Auswirkungen einer Kabotagefreigabe für Transportunternehmen aus Rumänien und Bulgarien auf den deutschen Güterkraftverkehrsmarkt - isoliert betrachtet - überschaubar geblieben, allerdings befindet sich dieser Markt aufgrund der allgemeinen Wirtschaftskrise, die ein Überangebot an Laderaum und einen entsprechenden Preisdruck bewirkt hat, in einer stark angespannten Situation. Eine Maßnahme wie die Freigabe der Kabotage für die Transportunternehmen aus Rumänien und Bulgarien hätte in dieser schwierigen Situation eine weitere Belastung bedeutet und damit für zahlreiche betroffene Transportunternehmen zu einer Überbelastung geführt.

Der vollständige Bericht steht Ihnen hier als Download zur Verfügung.


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