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Bund fördert mit Brücken-Neubau zentralen Baustein für Rad- und Fußverkehr

Köln. – Die Stadt Mönchengladbach plant die bauliche Umsetzung des Brückenneubaus „Bettrather Straße“ als zentrale Rad- und Fußverkehrsverbindung. Sie erhält für dieses Vorhaben eine Zuwendung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) in Höhe von rund 4,25 Mio. €. Das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) ist Projektträger für das Förderprogramm.

Laufende Nr. 009
Datum 17.02.2021

Mit der Richtlinie zur Förderung innovativer Projekte zur Verbesserung des Radverkehrs in Deutschland unterstützt das BMVI die Planung und Umsetzung von modellhaften Hoch- und Tiefbaumaßnahmen, die die weitere Entwicklung des Radverkehrs fördern bzw. eine nachhaltige Mobilität durch den Radverkehr sichern.

Die bestehende Brücke verzeichnet massive Schäden und soll abgerissen werden. Eine Sanierung ist nicht wirtschaftlich durchzuführen. Der Neubau der Brücke „Bettrather Straße“ in Mönchengladbach ist wichtiger Bestandteil einer geplanten innerstädtischen Radroute nach dem gesamtstädtischen Mobilitätsplan. Er dient insbesondere der Verbindung mehrerer Wohnquartiere für den Rad- und Fußverkehr mit dem Hauptbahnhof. Darüber hinaus liegt das Brückenbauwerk auf einer zentralen Achse, die Bestandteil einer potenziellen Radvorrangroute zwischen Erkelenz und Krefeld werden soll. Im Sinne einer integrierten Lösung für eine attraktive Nahmobilität sollen, begleitend zum geförderten Vorhaben, auch die angrenzenden Straßen als Fahrradstraßen umgestaltet werden. Das Vorhaben verspricht damit, zu einem Leuchtturm für den innerstädtischen und regionalen Radverkehr zu werden und soll bis Ende 2023 abgeschlossen sein.

Weitere Informationen zum Thema Radverkehr finden Sie unter dem Stichwort „Förderprogramme“ auf der Website des Bundesamtes für Güterverkehr unter www.bag.bund.de.


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